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Planmäßige Sanierung der B11

Die Sanierungsarbeiten entlang der B11 schreiten zügig voran. Am 5. Oktober fand eine Baubesprechung vor Ort statt. Die für das Verrücken der Fahrbahn erforderlichen Asphaltierungsarbeiten sind abgeschlossen.

 

Asphaltiert wurden zudem auch die ersten 150 Meter kombinierter Rad- und gehweg ab Weissenbachbrücke. In einem weiteren Schritt wird die Fahrbahn in Richtung Wald umgelegt. Danach kann mit der Herstellung des Gehwegs, des Radweges und der Parkplätze begonnen werden. Zweiter Bauabschnitt in Planung In einer detaillierten Besprechung über den zweiten Bauabschnitt (teilweise Überplattung des Mödlingbachs) wurden die Vorbereitungsschritte eingeleitet. Die Betonplattenstärken müssen durch eine statische Berechnung ermittelt werden. Danach wird die Brückenbauabteilung der Landesstraßenabteilung entscheiden, ob sie die Überplattung in Eigenregie durchführen kann. Sollte der Winter noch etwas auf sich warten lassen, kann noch in diesem Jahr ein großes Teilstück fertiggestellt werden. Einmalige Chance genutzt Die Chance bietet sich nur einmal in einer Generation, einen Radweg im Zuge einer ohnehin erforderlichen Sanierung mit einzuplanen und zu bauen. Für die Anrainer gibt es mehr Parkplätze, die Straße wird um 2-3 Meter leicht versetzt. Geh- und Radweg werden gemeinsam gebaut. Damit wird Hinterbrühl durchgehend auf Radweg bzw. auf der bisherigen Radroute von Mödling bis Gemeindegrenze befahrbar. Jetzt muss noch Gaaden nachziehen, damit die Verbindung über die B11 durchgehend per Fahrrad befahrbar ist. Der neue Radweg stellt eine Verlängerung der bisherigen Radroute ab Franz Schubert Straße bis zur östlichen Ortsgrenze dar. Schule, Supermärkte und Gastronomie werden damit auch vom Osten mit dem Rad erreichbar. Unterstützt wurde das Projekt von Radland Niederösterreich. Der Startschuß für das einmalige Bauprojekt gab Bürgermeister Moldan in Anwesenheit von Landesrat Mag. Johann Heuras Ende Juli. Im Nachhinein wäre ein solches Projekt kaum finanzbierbar. Es wurde eine Drittellösung zur Finanzierung ausverhandelt. Die Kosten in Höhe von rund 1,1 Mio Euro werden auf zu einem Drittel auf Gemeinde und 2/3 auf das Land aufgeteilt. Damit wurde die einmalige Gelegenheit am Schopf gepackt!

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