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Bürgermeister kontert erfolgreich: Kein neuer Autobahn-Großparkplatz in Hinterbrühl

Bürgermeister Benno Moldan gelang es, mit Unterstützung durch LH Erwin Pröll ASFINAG-Pläne zur Vergrößerung des bestehenden Autobahnparkplatzes in Sparbach abzublocken.

Das Projekt hatte gigantische Ausmaße: So sollten weitere 16.000 m2 Grünland für die Errichtung eines Großparkplatzes verwendet werden, auf dem zusätzlich ca. 60 LKW-Züge und 40 PKWs parken hätten können. Durch die Emissionen von laufenden Standheizungen und Klimaanlagen von Groß-LKWs würde die Weißenbacher und Sparbacher Bevölkerung je nach Wetterlage eine zusätzliche Belastung neben der bereits bestehenden Autobahnbelastung erfahren. Benno Moldan setzte sofort alle ihm zur Verfügung stehenden Hebel in Bewegung und berief eine Bürgerversammlung der beiden betroffenen Ortsteile Sparbach und Weißenbach ein, um die Bürger über das Projekt zu informieren. Gleichzeitig ließ er im Gemeinderat auf Initiative der ÖVP-SPÖ Koalition eine Resolution beschließen, die sich eindeutig gegen den Autobahnrastplatz aussprach. Dies wurde auch von den anderen Parteien unterstützt. In mehreren Gesprächen mit den Stellen des Landes NÖ sowie der ASFINAG konnte er die Verantwortlichen davon überzeugen, dass ein Bau eines zusätzlichen Autobahnrastplatzes in Sparbach eine ungleiche Lastenverteilung darstellen würde, da Sparbach bereits in der Fahrtrichtung Wien einen solchen Großparkplatz hat. Grosses Verständnis für die Sorgen des Hinterbrühler Bürgermeisters und der betroffenen Bevölkerung zeigte auch Landeshauptmann Erwin Pröll, der die Verantwortlichen der ASFINAG überzeugen konnte, vom Parkplatz-Großprojekt Abstand zu nehmen.

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